Simone en Christo bij Omroep Brabant | 2TTOYS ✓ Official shop<br>

Simone und Christo bei Omroep Brabant

LEGO erfreut sich immer grĂ¶ĂŸerer Beliebtheit. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden drei Prozent mehr BausĂ€tze verkauft als im Vorjahreshalbjahr. Dies liegt daran, dass immer mehr Erwachsene mit dem Bauen mit den Bauklötzen beginnen. Lego-Fan Christo (64) aus Best hat einen Dachboden voller LEGO-GebĂ€ude und versteht die Beliebtheit: „Es beruhigt mich. Es ist ein Spielzeughobby.“
Und dank des schlechten Sommers wird der Umsatz in der zweiten JahreshĂ€lfte weiter steigen, sagt Simone van Nuland vom LEGO Store in Den Bosch. „Es wird bei Erwachsenen immer beliebter, da LEGO spezielle Serien herausbringt, wie den Eiffelturm in Paris und das Taj Mahal in Indien.“

„Wenn ich an LEGO arbeite, bin ich eine Weile einfach nicht dabei.“

Auf Christos Dachboden kann man kaum einen Schritt machen. Da draußen stehen Dutzende GebĂ€ude. „Hier auf dem Dachboden passt nicht alles rein. Die Titanic steht unten im Wohnzimmer, aber meine Frau erlaubt mir nicht, ihr etwas hinzuzufĂŒgen.“ Christos Frau hat mit den Blöcken ĂŒberhaupt nichts zu tun.

Doch Christo darf nach Herzenslust bauen und sammeln. „Wir haben gemeinsam eine Vereinbarung: Wir bekommen beide jeden Monat 150 Euro. Was wir mit diesem Geld machen, liegt bei uns, die andere Person darf sich nicht einmischen. FĂŒr mich geht es immer an LEGO.“

Einst fing es mit Modelleisenbahnen an, doch diese mussten den farbigen Bausteinen weichen. „Ja, es ist ein Spielzeug. Ich sehe es als Spielzeughobby. Ich entspanne mich, wenn ich mit LEGO arbeite, dann bin ich eine Weile einfach nicht da. Und ich kann meiner KreativitĂ€t freien Lauf lassen“, sagt Christo, wĂ€hrend er die GebĂ€ude auf seinem Dachboden zeigt. „Wenn ich eine Weile nachdenken möchte, gehe ich auf den Dachboden: Schauen, putzen und wechseln.“

„Es ist nicht teuer, es ist nachhaltig.“

Eine Frau kommt zu Simones LEGO-Laden, um ein Set zu kaufen. „Es ist fĂŒr mich selbst, nicht fĂŒr meine Tochter“, lacht sie. „Die Scham ist weg“, stellt Simone fest. „Wir sind jetzt seit zwanzig Jahren hier. Am Anfang gaben die Leute die Ausrede an, sie wollten es fĂŒr ihren Neffen holen, aber jetzt wagen sie zu behaupten, dass es fĂŒr sie selbst sei.“

Auch Christo ist kritisch: „Es ist viel zu teuer.“ Es geht viel gĂŒnstiger, aber ja, das ist eine Marketingstrategie von LEGO.“ Beispielsweise kostet ein Set fĂŒr Erwachsene locker zwischen zweihundert und fĂŒnfhundert Euro. Weil es teuer ist, kauft Christo gelegentlich „falsches LEGO“. „Es gibt Marken, bei denen die QualitĂ€t und die Farben genau gleich sind.“

Simone ist anderer Meinung als Christo. „Es ist nicht teuer, es ist nachhaltig“, verteidigt sie. „Dreißig Jahre spĂ€ter spielen Kinder immer noch mit denselben LEGO-Steinen. Sie gehen einfach vom Vater auf den Sohn ĂŒber.“

„Es ist voll, aber ich werde nicht aufhören.“

Wie viele LEGO-Sets kann Christo noch haben? „Minus zwei“, sagt er lĂ€chelnd. „Es ist voll, aber ich höre nicht auf. Manchmal verkaufe ich ein Set. Es ist auch eine Investition. Ich verkaufe Sets fĂŒr das Doppelte oder manchmal mehr.“

Der Laden in Den Bosch beinhaltet eine „Mega-Investition“. „Hier steht ein blaues Haus. Vor etwa fĂŒnfzehn Jahren kostete es hundert Euro, heute kann man es fĂŒr 3.500 Euro verkaufen.“

Simone van Nuland von 2T-Toys in Den Bosch (Foto: Noël van Hooft)
Simone van Nuland von 2T-Toys in Den Bosch (Foto: Noël van Hooft)
Sie haben Jan de Groot im Lego-Laden in Den Bosch nachgebaut (Foto: Noël van Hooft)
Sie haben Jan de Groot im Lego-Laden in Den Bosch nachgebaut (Foto: Noël van Hooft)
Profilfoto von Noël van Hooft
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